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Klimabezogene Ernährung sichern

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Bangladesch kennt viele grosse Herausforderungen. Mit etwa
165 Mio. Einwohnern auf einer Fläche, die nur etwa dreieinhalb
Mal so gross ist wie die Schweiz, ist es enorm dicht besiedelt. Dazu
kommen unzählige Flüchtlinge. Die Armut ist gross, als Billiglohnland wird es von der Textilindustrie ausgenutzt.

Immer wieder kommt es auch zu Naturkatastrophen, vor allem zu Überschwemmungen.

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Mit dem diesjährigen Projekt von MenschOlten! werden ethnische und religiöse Minderheiten im Nordwesten des Landes unterstützt: die Dalit zählen etwa 1,5 Mio. Menschen, die Adibashi rund 350’000. Vier Bereiche werden dabei besonders gefördert.

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Einkommensförderung: Viele Dalit und Adibashi sind Vieh- und Geflügelhalter. Durch gemeinsame Viehmärkte können sie ihre Verkäufe verbessern und somit ihr Einkommen erhöhen. Gemeinsam können sie die Veterinärdienste nutzen und eine Fütterungsberatung zuziehen.

Bildung und Gesundheit: Vorschulen, eine Art Kindergärten, erhöhen die Einschulungsrate der Kinder in staatlichen Primarschulen markant. Wo nötig, wird Nachhilfeunterricht organisiert. Dazu kommt eine breite Information über grundlegende Hygiene- und Gesundheitsmassnahmen.

Katastrophenprävention: Mit Risikoanalysen für die Dörfer können entsprechende Massnahmen angepackt werden, wie zum Beispiel die Stärkung der Hütten gegen Sturmwinde oder der Bau von Brunnen gegen Trockenheit.

Minderheitenschutz: Volksgruppen wie die Dalit und die Adibashi müssen über die ihnen zustehenden Rechte informiert werden. So entstehen Komitees zur Dorf- entwicklung oder zu Menschenrechtsfragen. Spannungen untereinander können angesprochen und behandelt werden.